Bauckhof setzt beim SAP Hosting auf die Kompetenz von BLUE STEC

1932, lange bevor die Begriffe „Bio“ und „Öko“ erfunden wurden, stellte Landwirt Eduard Bauck seinen Hof auf biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um. Seine Nachfahren sind der Idee des Öko-Pioniers treu geblieben. Mit der Zeit entwickelte sich aus der landwirtschaftlichen Uridee eine Vielzahl von Demeter-Projekten. Neben der Landwirtschaft betreiben die insgesamt drei Bauckhöfe heute auch eine sozialtherapeutische Einrichtung, eine Bäckerei, eine Molkerei, drei Hofläden, eine Windmühle und eine Pflanzenkläranlage.

Bauck will regionale Demeter-Produkte gezielt vermarkten

Ebenfalls aus den Bauckhöfen hervorgegangen ist 1969 ein Naturkosthersteller und Mühlenbetrieb: die Bauck GmbH. Ziel des Naturkost-Pioniers ist es, die Rohstoffe von Demeter-Landwirten aus der Region zu vermarkten. 170 Mitarbeiter sind heute bei Bauckhof Naturkost Rosche tätig. Mit inzwischen zwei Mühlen und sechs Abpacklinien produziert das Unternehmen für den deutschen und internationalen Naturkosthandel und Lebensmitteleinzelhandel Bio- und Demeter-Produkte wie Mehle, Müslis und Backmischungen. Außerdem werden bundesweit Bäcker und andere Großkunden mit Rohstoffen beliefert.

Die Entwicklung vom kleinen Bauernhof zum international aufgestellten Unternehmen ging mit einer ständigen Professionalisierung einher. Eine Marketing- und Vertriebsabteilung mussten aufgebaut werden, Mischanlagen, Packstraßen und Lager sind entstanden. Auch das Thema IT wurde immer wichtiger. Schon seit einigen Jahren hat die Bauck GmbH eine eigene ERP-Lösung im Einsatz, um ihre Kerngeschäftsprozesse abzubilden. Weil die Altlösung nun nicht mehr weiterentwickelt wird, machte Bauck sich auf die Suche nach einer Alternative.

Bauck entscheidet sich für SAP S/4HANA

Bauck holte einen Auswahlberater ins Boot, der die geforderten Funktionalitäten aufnahm und in einer Ausschreibung veröffentlichte. „Wir haben uns fünf Anbieter sehr genau angesehen und beim Auswahlverfahren alle Fachbereiche beteiligt. In einem zweiten Schritt wurden uns die Kernprozesse direkt im ERP-System vorgestellt“, so Jan-Peter Bauck, Geschäftsführer der Bauck GmbH. „Hierbei konnte die Innovabee mit seiner SAP S/4HANA Branchenlösung Innovafood und seiner Projekterfahrung in der Lebensmittelbranche punkten.“ Nicht nur die Lösung hat Bauck überzeugt. Auch die Berater von Innovabee konnten im Zuge des Auswahlprozesses ihre Kompetenz unter Beweis stellen. „Innovabee verfügt über umfassende Erfahrung in der Lebensmittelbranche und hat Innovafood bereits bei mehreren Bio-zertifizierten Unternehmen eingeführt“, erklärt Jan-Peter Bauck. „Das hat am Ende dazu geführt, dass wir uns für SAP und Innovabee entschieden haben.“

Für Bauck war auch von Anfang an klar, dass der Betrieb der SAP S/4HANA Umgebung nicht Inhouse erfolgen soll, daher wurde die Ausschreibung um das Thema Hosting erweitert. Dabei standen primär eine absolut verlässliche Betriebsführung, fundierte Erfahrung im Betrieb von SAP S/4HANA Umgebungen sowie flexible Services und kompetenter Support.

BLUE STEC konnte überzeugen

„Wir haben uns auch hier mehrere Anbieter sehr genau angesehen“ so Ulf Steuding, Projektleiter bei Bauck. „BLUE STEC verfügt über umfassende Erfahrung im hochverfügbaren Betrieb von SAP S/4HANA Umgebungen in ihren Rechenzentren und hat, durch die starke Fokussierung auf den Mittelstand, genau das Serviceumfeld, welches wir benötigen“ erklärt Ulf Steuding. „Das hat am Ende dazu geführt, dass wir uns beim Hosting für BLUE STEC entschieden haben.“

Die Uhr tickt! Handlungsbedarf durch neue EU-DSGVO

In wenige Monaten, genauer am 25. Mai 2018, tritt die neue EU-DSGVO in Kraft. Ab diesem Stichtag ist für jedes Vergehen mit einem empfindlichen Bußgeld zu rechnen, das bis zu 4% des globalen Jahresumsatzes des Gesamtkonzernes erreichen kann.

Ziel der neuen Datenschutzgrundverordnung ist es, den Bürgern der Europäischen Union mehr Kontrolle über die Handhabung ihrer personenbezogenen Daten zu geben. Dazu werden Unternehmen, welche diese Daten verarbeiten, klaren und einheitlichen Regelungen unterworfen. Von der Grundverordnung betroffen sind alle Unternehmen, die Daten von Bürgern der Europäischen Union verarbeiten. Die neue europaweit gültige Datenschutzgrundverordnung fordert von datenverarbeitenden Unternehmen unter anderem die Umsetzung allgemeiner Schutzziele, wie Integrität, Verfügbarkeit sowie Vertraulichkeit der personenbezogenen Daten.

Um dies zu gewährleisten, muss jedes Unternehmen prüfen, an welchen Stellen oder in welchen Prozessen personenbezogene Daten gespeichert und verarbeitet werden. Dies klingt zunächst einmal relativ einfach, allerdings ist es nicht ganz so trivial die genauen Daten zu identifizieren, wie zumeist angenommen. Die Folge ist eine zeitaufwendige Analyse und Klassifizierung aller Daten.

Beispiel: Ein Datensatz eines Lieferanten ist zunächst einmal unkritisch. Ist jedoch ein Ansprechpartner im Stammsatz hinterlegt, liegt ein personenbezogenes Datum vor und der Datensatz fällt unter die neue EU-Datenschutzgrundverordnung!

Viele Unternehmen haben ihre Systeme und Prozesse noch nicht adäquat an die neue Verordnung angepasst. Weiterhin wird teilweise noch die Tragweite unterschätzt, welche Abläufe im SAP Betrieb direkt oder indirekt betroffen sind.
Wir schaffen Transparenz
Unsere Berater Berater zeigen Ihnen den Handlungsbedarf in Ihrer SAP Umgebung auf und unterstützen Sie bei der Konzeption und Umsetzung der notwendigen Maßnehmen.

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